Alrø

Die kleine Insel Alrø im Horsens Fjord besticht durch unberührte Natur, viele Aktivitäten auf dem Wasser und Geschichten aus der Steinzeit. Die Insel ist flach und bietet einen freien Blick über Felder und Wiesen bis an die Küsten.

Alrø ist über einen Damm mit dem Festland verbunden. Dort entfaltet sich zu beiden Seiten ein reiches Vogelleben. Unmittelbar nachdem man die Insel erreicht hat, erkennt man im Süden die sogenannten Pollerne, die wie kleine unbewohnte Eilande aussehen. Es handelt sich um zugewachsene Sandbänke, die zu einem wichtigen Vogelbrutgebiet geworden sind. Mit etwas Glück kann man im Sommer neben allerlei Vögeln auch Schweinswale und Robben in den Gewässern um Alrø erleben. Am südlichen Ende der Insel findet man mit etwas Glück und einem scharfen Blick alte Werkzeuge aus der Steinzeit. Sie stammen von den frühesten Inselbewohnern.

Am höchsten Punkt der Insel liegt die Kirche von Alrø. Mit ihren 14 Höhenmetern bietet sie einen sehr schönen Ausblick über den Fjord. Der bekannte dänische Schriftsteller Morten Korch lebte eine Zeit lang auf der Insel und so finden sich Namen wie Alrøs Bakkegård und Møllegård in seinen Erzählungen wieder.

Für Angler gibt es auf der Nordseite der Insel gute Fangmöglichkeiten. Mieten Sie sich ein Kajak oder ein Boot und machen Sie sich ein paar schöne Stunden auf dem Meer oder schließen Sie sich den Wind- und Kitesurfern auf der Südseite an. Alrø ist mit dem Auto über einen langen Straßendamm erreichbar. Im Sommer legen außerdem Fähren von Snaptun Richtung Alrø ab.